Blütenmeer für Alexander von Humboldt Schule in Einfeld

Mehr Vielfalt direkt am Schuleingang– so verwandelt sich gerade eine rund 350 m² große Fläche der Alexander von Humboldt Schule in Einfeld bei Neumünster.

Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Abiturient*innen des Gymnasiums. Ziel ist es, ihrer Schule eine artenreiche Wiese zu hinterlassen, die von Jahr zu Jahr alle Besucher*innen der Schule und natürlich viele verschiedene Insekten erfreut.

Schulleiter Philipp Kraft begrüßte das Vorhaben des Abschlussjahrganges, der von Torge Peterson vertreten wird.

Damit die Wiese bis zum Abitur noch sprießt, musste die Ansaat noch im Frühjahr erfolgen. Nach erfolgreicher Vorbereitung des recht mageren Bodens mit einer Umkehrfräse* säten Projektleiterin Antje Walter (Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein) zusammen mit Torge Peterson per Hand Sandmagerrasen und Wiesenarten, darunter Schafgarbe, Glockenblume, Wilde Möhre, Wiesen-Margerite, Gelbklee und die Acker-Witwenblume. Mit etwas Glück locken diese und weitere blühende Kräuter und Gräser Insekten wie Schmetterling, Wildbiene & Heuschrecke an und erfreuen naturbegeisterte Schüler*innen und Lehrer*innen gleichermaßen.

Wir wünschen dem Abiturjahrgang 2024 der Alexander von Humboldt Schule Einfeld viel Erfolg für die bevorstehenden Prüfungen und eine glückliche Zukunft. Wenn die Schülerinnen und Schüler längst zum Studium oder in die weite Welt aufgebrochen sind, wird sich Julia Götze als Leiterin des Schulgartens um die Flächen kümmern.

*Die Umkehrfräse ist eine kleine Maschine und eignet sich zur Vorbereitung des Saatbetts. Bei den Umkehrfräsen dreht sich die Fräswelle entgegengesetzt zur Drehrichtung der Traktorräder. Die Fräsmesser schneiden dabei Erde heraus, die gegen ein Sieb geworfen wird. Dadurch wird die Erde von Steinen und Pflanzenresten getrennt.

 

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