Moore sind gigantische Kohlenstoffspeicher, die größten, die wir an Land haben. Sie speichern durchschnittlich sechsmal so viel Kohlenstoff pro Hektar wie Wald. Dafür sind die kleinen Moor-Superstars, die Torfmoose verantwortlich, die beim Wachstum CO2 aktiv aus der Atmosphäre ziehen.
Wie genau die Wiedervernässung von einst trockengelegten Mooren funktioniert und wie die Klima- und Vielfaltschützer*innen der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein gemeinsam mit den Planungsbüros dabei Schritt für Schritt vorgehen, erklärten Gerrit Werhahn, als Leiter des Teams Biologischer Klimaschutz der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und Helge Luthe vom Planungsbüro Mordhorst-Brettschneider.
Mit von der Partie bei der exklusiven Moortour für Schleswig-Holsteins Umwelt-Staatssekretärin Katja Günther durchs frisch wiedernässte Herrenmoor bei Kleve zwischen Nord-Ostseekanal und der Kreisstadt Itzehoe im Kreis Steinburg war auch Stiftungs-Geschäftsführerin Ute Ojowski und Vivika Lemke, Referatsleiterin aus der Naturschutzabteilung des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz und Naturschutz (MEKUN).